Braunes Fettgewebe

Durch Kälteexposition wird braunes Fettgewebe gebildet und aktiviert.

Grundsätzlich verfügt der menschliche Körper über weißes Fett („die Speckschwarte“ = Baufett / Speicherfett) und Säuglinge immer auch über braunes Fett.

Bei Erwachsenen wurde das braune Fett erst vor etwa 30 Jahren das erste Mal „entdeckt“. Es dient der Wärme- und Temperaturregulation (Thermogenese durch die Qxidation von Fettsäuren).

Braunes Fettgewebe enthält zahlreiche Fetttröpfchen, die sich in einem Plasma verteilen, das reich an Mitochondrien ist. Die gelbbraune Farbe rührt von den eisenhaltigen Cytochromen (farbige Proteine).

Braunes Fett reagiert auf Kältereize: Durch Kälteexposition wird braunes Fettgewebe gebildet und aktiviert.

Bei einem kurzen Aufenthalt in der Kälte wird das braune Fett aktiviert und bei wiederholten, regelmäßigen und längeren Kälteexpositionen bildet sich neues braunes Fettgewebe.

Braunes Fett kann

  • die Blutwerte verbessern
  • die Insulinsensivität erhöhen und
  • den Cholesterinabbau fördern und
  • vor Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen

„Personen mit aktivem braunem Fettgewebe wiesen außerdem höhere Konzentrationen an entzündungshemmenden Fettsäuren auf, während einige der schädlichen Fettsäuren, die bekanntermaßen zu Diabetes oder Herzerkrankungen beitragen, niedriger waren. Das zeigt uns, dass wir das menschliche braune Fett noch genauer untersuchen müssen, um zu sehen, ob uns die Aktivierung dieses Organs vor Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen kann“, erläutert der MedUni Wien-Forscher.“

Quelle: https://www.meduniwien.ac.at/web/ueber-uns/news/detailseite/2020/news-im-april-2020/neue-erkenntnisse-zur-wirkung-von-braunem-fett-beim-menschen/

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JÖRG LINDER AKTIV-TRAINING

Master of Arts in Gesundheitsmanagement und Prävention

Triathlon-Trainer-B-Lizenz (Langdistanz)

Leichtathletik C-Lizenz

Kontakt /Mail: info@aktiv-training.de

web: www.aktiv-training.de

Hüftbeuger-Stretch mit Stuhl oder Bank

Hüftbeuger-Stretch mit Stuhl oder Bank

Stütze dich mit beiden Händen auf dem Stuhl oder der Bank ab.

Bewege deinen linken Fuß unter dem Stuhl oder der Bank möglichst weit nach hinten.

Die Zehenspitzen zeigen nach hinten, der Fuß ist möglichst gestreckt.

Bewege jetzt die linke Hüfte nach vorne oben.

Spüre und halte die Dehnung 30 bis 60 Sekunden.

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Mobilisationstraining für die Füße mit Tennisball

Mobilisationstraining für die Füße mit Tennisball:

Ablauf und Übungsbeschreibung:

Positioniere im Stehen einen Tennisball unter deinem Fuß. Rolle den Ball mit moderatem Druck langsam Richtung Fußballen, dann wieder zur Mitte, dann Richtung Ferse und wieder zurück.

Dauer: 1 – 2 Minuten pro Fuß.

Wiederholungen: 2 – 3 pro Fuß.

Gesamtdauer: ca. 5 – 8 Minuten.

Wenn du einige Erfahrung gesammelt hast, kannst du mit Tennisbällen punktuell Druck ausüben und zusätzlich auch härtere Bälle nutzen, wie beispielsweise einen Golfball.

Aber Achtung: Mit einem harten Ball wird nur gerollt, aber kein zusätzlicher Druck ausgeübt!


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(Selbstheilungs-)Kräfte

Die (Selbstheilungs-)Kräfte des menschlichen Körpers und Geistes leisten – auch im Jahre 2021 – immer noch die Hauptarbeit bei der Genesung von Krankheiten und bei der Gesunderhaltung. 

Jede Medizin, jeder Mediziner, jedes Nahrungsmittel, jedes Training das diese Selbstheilungskräfte unterstützt ist eine sinnvolle Medizin, ein sinnvolles Nahrungsmittel und ein sinnvolles Training.

Jörg Linder – www.aktiv-training.de

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Kettlebell-Swings, Seilspringen, Laufen und Liegestütz

Kettlebell-Swings, Seilspringen, Laufen und Liegestütz

Warming-Up = 5 Min. flottes Gehen plus 3 x 5 Liegestütz plus 3 x 30 Sek. Lockeres Seilspringen; 5 Min. lockeres Laufen

Hauptteil:

  • 1 Min. Seilspringen // 15 Wdh. Kettlebell-Swings
  • 1 Min. Laufen // 15 Wdh. Kettlebell-Swings
  • 1 Min. Liegestütz Oberkörper erhöht // 15 Wdh. Kettlebell-Swings
  • 2 Min. Seilspringen // 15 Wdh. Kettlebell-Swings
  • 2 Min. Laufen // 15 Wdh. Kettlebell-Swings
  • 2 Min. Liegestütz Oberkörper erhöht // 15 Wdh. Kettlebell-Swings

Dauer: 2 – 4 Durchgänge

Pause zwischen den Durchgängen: 1 – 3 Minuten

Gesamt: ca. 30 Min

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Training at home No.34: Mobility-Training für Sprint, Lauf, Walking

Mobility-Training für Sprint, Lauf, Walking etc.

Material: Tennisball

Warming-Up: Gehen / Walking 5 – 10 Min.

Hauptteil: Hüfte und Hüftbeuger

  • 1-2 Min. Hüftkreisen re // 1x
  • 1-2 Min. Hüftkreisen li // 1x
  • Hüftbeuger-Stretch mit Stuhl oder Bank re // 1x a 30-60 Sek.
  • Hüftbeuger-Stretch mit Stuhl oder Bank li // 1x a 30-60 Sek.
  • Knie anheben und zur Seite drehen // 2×10 Wdh. pro Bein
  • Standwaage // 3 – 6 Wdh. pro Bein
  • Fersensitz // 1x 60 Sek.

Mache 2 – 3 Durchgänge.

Cool-Down: 5 Min. Gehen / Walking

Gesamtdauer: ca. 30 – 40 Min. (incl. Gehpausen und Warming-Up und Cool-Down)

Hüftkreisen / Hulla Hoop 1:

Ausgangsposition: beidbeiniger Stand, etwas mehr als hüftbreit. Kreise die Hüfte möglichst großräumig in beide Richtungen.

Hüftkreisen / Hulla Hoop 2:

Wähle eine enge Ausgangsposition, d.h. Füße und Beine berühren sich. Kreise nun die Hüfte möglichst über die volle Bewegungsamplitude in beide Richtungen. Du spürst dabei auch ein leichtes Ziehen im Bereich des unteren Rückens.

Hüftbeuger-Stretch mit Stuhl oder Bank

Stütze dich mit beiden Händen auf dem Stuhl oder der Bank ab. Bewege deinen linken Fuß unter dem Stuhl oder der Bank möglichst weit nach hinten. Die Zehenspitzen zeigen nach hinten, der Fuß ist möglichst gestreckt. Bewege jetzt die linke Hüfte nach vorne oben. Spüre und halte die Dehnung 30 bis 60 Sekunden.

Knie anheben und zur Seite drehen

Hände in die Hüfte stützen. Da rechte Knie nach vorne oben anheben, bis der Oberschenkel parallel zum Boden ist. Dann das Bein nach außen drehen. Wenn du das Gleichgewicht gut halten kannst, bewegst du das Beine wieder vollständig zurück. Wenn nicht, setzt du es ab und beginnst wieder von vorne.

Standwaage

Im Einbeinstand (links) den rechten Fuß anheben, den Oberkörper nach vorne neigen und gleichzeitig das rechte Bein anheben, bis es parallel zum Boden ist. Die Arme kannst du wie ein Flieger zur Seite strecken. So lässt sich das Gleichgewicht besser halten. 3 – 6 Wiederholungen pro Bein. Versuche jeweils für einige Sekunden das Gleichgewicht zu halten. Gegebenenfalls kannst du dich an einer Wand o.ä. kurz festhalten.

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